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Über Mich

Die Feldenkraismethode

“Movement is life, life is a process. Improve the quality of the process and you improve the quality of life itself” –Moshe Feldenkrais  


Die Feldenkrais Methode lässt sich zusammenfassend als somatische (körperorientierte) Lernmethode beschreiben. Moshé Feldenkrais - der Gründer der Methode - ging davon aus, dass Wahrnehmen, Fühlen, Denken und Handeln untrennbar miteinander verbunden sind.  


Mit einer gesteigerten Bewegungsqualität verfeinert sich die Qualität von unserer Wahrnehmung, unserem Denken und Handeln. Dies führt zu einer gesteigerten Lebensqualität. Die Feldenkrais Methode verwendet als wichtigstes Werkzeug die Entwicklung einer mehr und mehr differenzierten Wahrnehmung der eigenen Bewegungen, Gewohnheiten und Intentionen. Durch ein bewusstes Ausprobieren und Erforschen der eigenen Bewegungsabläufe kann die Unterstützung des Skeletts wahrgenommen werden, unnötige Anspannung losgelassen und somit eine sinnvolle Alternative für vermeintlich verfestigte unangenehme Gewohnheiten und Bewegungsmuster gefunden werden. Die bewusste Wahrnehmung der eigenen Bewegungen und deren Zusammenhänge mit Gedanken und Emotionen führt zu einem klareren Selbstbild und ist das grundlegende Werkzeug für einen kontinuierlichen selbstbestimmten Entwicklungsprozess.  


Die Feldenkrais Methode fördert einen nicht wertenden, neugierigen und kreativen Umgang mit sich selbst und mit seiner Umwelt. In diesem Prozess werden spielerisch neue Handlungsalternativen entdeckt und der Horizont kann sich für ungenutztes Potential und ungeahnte Möglichkeiten erweitern. Der Ansatz der Feldenkrais Methode ist prozessorientiert. 


Nicht das Erreichen eines bestimmten Ziels oder das Kopieren eines Vorbilds, sondern das „Wie“, das „Lernen zu Lernen“, steht im Zentrum der Methode. Somit bildet die Feldenkrais Methode die Grundlage zu einem (lebens-) langen Prozess der persönlichen Entwicklung.  


Im Gegensatz zu anderen Säugetieren wie Ziegen, Kühen oder Pferden die wenige Stunden nach der Geburt bereits auf ihren eigenen Beinen stehen, gehen und herumhüpfen, wird der Mensch nicht mit einer ready-to-use Bewegungssteuerung geboren. Jeder Entwicklungsschritt ist das Ergebnis von der Lernfähigkeit unseres Nervensystems. Das macht die ersten Schritte am Anfang unseres Lebens zwar langsam, sorgt aber dafür, dass wir uns höchst individualisiert und bis an unser Lebensende weiter entwickeln können.  


Die Schwerkraft ist die Grundvoraussetzung für unser Leben, die uns allen gemeinsam ist. Wir haben alle einen mehr oder weniger ausgereiften Umgang gefunden, uns mit der Schwerkraft zu organisieren. Unser Nervensystem ist ständig damit beschäftigt, eine Vielzahl von Eindrücken zu verarbeiten und die eigene Organisation dementsprechend anzupassen. Das ist mit ein Grund, weshalb Feldenkrais Lektionen grösstenteils auf dem Boden liegend oder im Sitzen stattfinden, wo das ständige Suchen des Gleichgewichts vermindert ist und das Nervensystem zur Ruhe kommen kann. So kann der Fokus auf die eigenen Handlungsmuster gelenkt werden und die eigenen Bewegungen und Gewohnheiten können leichter erforscht und verfeinert werden. Die Feldenkrais Lektionen sind darauf ausgelegt, die neu gewonnenen Erkenntnisse jederzeit funktional im Alltag integrieren zu können. 


Unser Nervensystem besteht hauptsächlich aus dem motorischen (für die Aktivierung von Muskeln zuständigen) und dem sensorischen (für das Fühlen, die Aussen- und Selbstwahrnehmung zuständigen) Teil. Oft besteht Training im Sport und das Üben eines Musikinstruments unter dem Zeichen von viel motorischer Wiederholung, mit Ausdauer und Willensstärke als Antriebsfaktoren. Um sich zu bewegen muss man fühlen können, um fühlen zu können braucht man Bewegung. Der Feldenkrais Ansatz besteht darin, sich mit diesem Tanz zwischen Sensorik und Motorik vertieft auseinanderzusetzen. Um seine Tätigkeiten zu verfeinern und seine Gewohnheiten zu hinterfragen werden die eigene Körperwahrnehmung sehr präzise und funktionsbezogen geschult und weiterentwickelt.

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